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7 klare Zeichen für einen Partner mit vermeidender Bindungsstörung

In Beziehungen kann es oft schwierig sein, die emotionalen Muster und Verhaltensweisen des Partners richtig zu deuten. Besonders herausfordernd wird es, wenn einer der Partner eine vermeidende Bindungsstörung aufweist.

Diese kann sich durch verschiedene Anzeichen bemerkbar machen, die nicht immer leicht zu erkennen sind. In diesem Artikel beleuchten wir sieben klare Zeichen, die darauf hinweisen können, dass Ihr Partner möglicherweise eine vermeidende Bindungsstörung hat.

1. Emotionaler Rückzug bei Konflikten

Ein typisches Zeichen für eine vermeidende Bindungsstörung ist der emotionale Rückzug in stressigen oder konfliktreichen Situationen. Personen mit dieser Störung neigen dazu, sich emotional zu verschließen und Distanz zu schaffen, anstatt Probleme offen anzusprechen.

Dies kann in Filmen wie „500 Days of Summer“ beobachtet werden, wo die Figur Tom Schwierigkeiten hat, seine Gefühle in Konfliktsituationen auszudrücken.

2. Unbehagen bei zu viel Nähe

Menschen mit einer vermeidenden Bindungsstörung fühlen sich oft unwohl, wenn ihnen zu viel emotionale Nähe abverlangt wird.

Sie haben das Bedürfnis nach einem gewissen Grad an Unabhängigkeit und Freiraum. Dieses Verhalten kann manchmal fälschlicherweise als Desinteresse oder Gleichgültigkeit interpretiert werden.

3. Schwierigkeiten, Gefühle zu äußern

Das Offenlegen von eigenen Gefühlen ist für Betroffene oft eine große Herausforderung. Sie haben Schwierigkeiten, über ihre emotionalen Bedürfnisse zu sprechen und zeigen selten Verletzlichkeit.

In der Serie „Sherlock“ zeigt Sherlock Holmes, obwohl nicht explizit als solcher diagnostiziert, ähnliche Züge einer emotional distanzierten Persönlichkeit.

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4. Hoher Wert auf Unabhängigkeit

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist der hohe Stellenwert, den Unabhängigkeit für den Partner hat. Personen mit einer vermeidenden Bindungsstörung legen großen Wert darauf, sich nicht zu sehr auf andere zu verlassen oder von ihnen abhängig zu sein.

5. Zögern bei langfristigen Verpflichtungen

Die Angst vor langfristigen Verpflichtungen ist ein häufiges Symptom bei Menschen mit vermeidender Bindungsstörung.

Sie zögern oft, langfristige Pläne zu machen oder sich auf eine tiefere Beziehung einzulassen, da dies als Bedrohung ihrer Autonomie empfunden wird.

6. Überbetonung von Fehlern des Partners

Häufig neigen Personen mit dieser Störung dazu, die Fehler oder Schwächen ihres Partners übermäßig zu betonen.

Dies kann als Mechanismus dienen, um eine gewisse Distanz aufrechtzuerhalten und sich vor emotionaler Nähe zu schützen.

7. Selten um Hilfe bitten

Ein weiteres Zeichen für eine vermeidende Bindungsstörung ist die Tendenz, selten um Hilfe zu bitten. Diese Menschen bevorzugen es, Probleme alleine zu lösen, anstatt sich anderen anzuvertrauen und Unterstützung zu suchen.

Diese Zeichen können Ihnen helfen, das Verhalten Ihres Partners besser zu verstehen und empathischer auf seine Bedürfnisse einzugehen. Teilen Sie diesen Artikel auf Ihren sozialen Netzwerken, um auch anderen die Möglichkeit zu geben, mehr über dieses wichtige Thema zu erfahren!

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